• Kanu-Laiz mit dem Seekajak am Gardasee

Touring und Seekajak

Jeden Mittwoch treffen sich die Paddler von Kanu-Laiz  zum Training um 17:30 Uhr an der Donau, der Lauchert oder am Bodensee. An den Wochenenden stehen unterschiedliche Angebote auf dem Programm. Mehrmals im Jahr unternehmen wir auch längere Touren mit Gepäck im Seekajak oder auch Kanadier um Flüsse, Seen und Meere zu erkunden.

Im Frühsommer und in den Sommerferien gehen wir auf ein-oder zweiwöchige Gepäckfahrt. Wir biwakieren, oder übernachten auf Campingplätzen vor Ort. Wanderflüsse in Europa, der Bodensee und das Mittelmeer sind unsere bevorzugten Paddelreviere. Auch Kentertraining, Wiedereinstieg im Seekajak wird im Rahmen des Mittwochstrainings des Öfteren geübt .

Oft sind wir am Bodensee bei den Kameraden des Bodensee-Kanu-Rings um gemeinsame Touren zu unternehmen.

 

Im Archiv könnt ihr weiter stöbern und Anregungen für Eure Fahrtenplanung übernehmen.


Aktuelles

Die Etappen unserer Sommerfahrt auf der Elbe 2023

 
08.08.   Dezin - Stadt Wehlen  38km
09.08.   Wehlen -Laubegast 21km
10.08.   Laubegast - Meißen 36km
11.08.   Meißen - Mühlberg  46km
12.08.   Mühlberg - Thorgau  27 km
13.08.   Thorgau - Elster 46km
14.08.   Elster - Coswig 35km
15.08.   Coswig - Dessau  26km 
16.08.   Dessau -Barby  30km
17.08.   Barby- Magdeburg  32km
19.08.   Magdeburg-Rogätz  35km  TROGBRÜCKENFAHRT mit Kanuclub Börde
 
Bilder Lucia

  

Umrundung der Insel Elba 2023

Ich möchte mich  bei Peter Nikol bedanken, welcher uns erlaubt, den Fartenbericht rund um Elba zu kopieren und auf unsere Homepage zu stellen.

:-)

http://peters.blog.the-nikols.de/elba-umrundung

 

Peter Nikols Reisebericht :

Das letzte Mal als es rund um Elba ging ist bereits 7 Jahre her und auch damals ging es im Kajak rund um die Insel. Diesmal geht die Reise nicht auf eigene Faust, sondern als Gast beim Kanu-Laiz. Auf der Fähre treffen fast alle Teilnehmer aufeinander, außer Cathie, die bereits gestern zur Insel hinüber gesetzt ist. Ich fühle mich in dieser Mannschaft von Anfang an gut integriert und habe nie das Gefühl nur Gast zu sein. Natürlich gibt es viel zu lernen um in einem eingespielten Team wie diesem zu verstehen, wie der Hase läuft, aber davon später mehr  ;-) . Der Startpunk t war wetter bedingt noch in Diskussion. Es blieb aber dann doch beim Camping da Mario nahe Porto Azzurro, was Zeit gespart hat und uns genügend Raum gegeben hat, um den ersten Paddeltag ohne übermäßigen Stress zu beginnen. Wichtigste Erkenntnis: Der kommunizierte Startzeitpunkt markiert lediglich das Ende eines Zeitbereiches, der aber schon ca. 15 Minuten früher beginnt ;-) Also 10:00 bedeutet eher 9:45 – 10:00 ;-) Wir starten entgegen dem Uhrzeigersinn und der Richtung unserer Umrundung vor 7 Jahren nach Norden, vorbei an Rio Marina. Das Wetter ist perfekt und die Strecke lässt sogar etwas Zeit zum Bummeln, was wir ausgiebig in der Toppinetti Bar am gleichnamigen Strand tun. Hinter Cavo geht es am Capo Vita um die Ecke und nun entlang der Nordküste, die ebenso wie die Ostküste in intensiven Farben leuchtet und eine Vielzahl von Formen bietet. Bevor wir Nisporto erreichen, sichten wir einige schöne Strände, die sich zum Biwakieren anbieten. Wir wollen erst den Camping in Nisporto anschauen und dann entscheiden wo wir bleiben werden. Der nette Camping punktet durch sein großzügiges Platzangebot und die Ruhe (später auch durch seine Pizzeria :-) und so sind mehr oder weniger alle dafür hier zu bleiben.

Der nächste Tag hält zunächst rauere See und bedeckten Himmel für uns bereit. Nach der schwierigen Querung des Fährhafens landen wir am Spiaggia bel viste in Porto Ferraio an, von wo man bequem über eine Treppe hinauf zum Palast von Napoleon gelangt und von dort ebenso bequem in die Altstadt rund um den Yachthafen. Die nächsten Stunden vergehen im Nu mit Fotografieren, Schlendern und Essen. Auf unserem Weg zum Biwakplatz in der Bucht neben Biodolo (mit 18 € teuerster Aperol Spritz der Reise, den wir leider nicht kaufen konnten :-) )passieren wir die Halbinsel Enfola, wo Jutta und ich bei der letzten Tour nach Umfahrung der kompletten Westküste in einem Stück, ziemlich fertig unsere 42 km Etappe beendet haben.

Wir haben zwei Kranke und pausieren an diesem Strand in der Hoffnung, dass die beiden wieder auf die Beine kommen. Statt die Arme werden heute die Beine bewegt. Dabei lerne ich, dass wer vorne läuft automatisch die Führung hat und es dann nicht reicht, nur die ungefähre Richtung zu kennen. Zum Glück sehen es alle entspannt und so haben wir trotz allem einen netten Nachmittag in Procchio.

In Marciana Marina machen wir Pause zum Einkaufen und auch um etwas zu Essen (Pizza und Cantuccine und ein Eis). Der Ort ist niedlich und das Wetter bestens geeignet für einen Rundgang. In St. Andrea liegt unsere erste Alternative für einen Biwakplatz. Nach einem ersten bunten Getränk hat keiner mehr Lust auf die zweite Alternative. So warten wir am Spiaggia del Cotoncello bis die letzten Badegäste verschwunden sind um auf den Felsen zu Kochen. Später biwakiert dort auch ein einzelner Paddler, während alle anderen in der Bucht ihre Zelte beziehen :-)

Für die Westküste haben wir raumen Wind, der uns kräftig südlich schiebt. So kommen wir schnell voran und sind früh in der Bucht von Fetovaia. Leider ist die Bucht voll besetzt mit den üblichen Sonnenschirmen und selbst am öffentlichen Strand finden wir keinen Platz. So bleibt es hier bei einem kurzen Intermezzo für einen Apfel und ein Brötchen und weiter gehts nach Marina di Campo zum Camping La Foce. Nach 3 Nächten im Outback freuen sich alle auf eine Dusche und genießen später den Ort mit seinen vielen Bars und Restaurants.

Bei Gewitterstimmung und bedecktem Himmel starten wir zur vorletzten Etappe. Nach einem kurzen Stop in der Lacona Bucht geht es direkt weiter zum Spiaggia di Barabarca einem Strand mit einer Bar die wie eine Barke aussieht, wo wir die Mittagspause verbringen. Zum Glück ist das Wetter etwas besser geworden. Die Strecke zu unserm Biwakplatz ist gesäumt von Eisenminen und Gesteinsformationen mit entsprechend dunklen bzw. roten Farben. Wir entscheiden uns gegen die Bucht mit der netten Strandbar und wählen den Spiaggia del Canello, an dem die Steinesucher unter uns umfangreich fündig werden, was tendenziell zur Überladung der Boote geführt haben dürfte. Zum Glück sind zeitgleich unsere Vorräte auf dem Minimum, da wir am nächsten Tag den Kreis um die Insel schließen werden und wieder auf einem Camping mit all seinen Vorzügen ankommen werden.

Die letzte Etappe hält eine Überraschung für uns bereit. Das Gewitter lässt sich nicht so durch die Wetterapp kontrollieren wie geplant und so haben wir einen angespannten Augenblick auf dem Wasser, in dem wir schnell raus wollen. Lucia ist wirklich auf du und du mit dieser Insel und hat im Nu einen geeigneten Platz parat. Wir paddeln die 1000 m dort hin so schnell wie möglich, nur um wiedermal festzustellen, dass sich das Gewitter verzogen hat. Auf dem restlichen Weg gibt es den ersten Regen der Reise im Kajak. Wir landen bei schwerem Himmel am Camping da Mario und sind froh, dass eine geräumige Parzelle auf uns wartet.

Den Rest des Tages und auch den folgenden Tag nutzen wir um Porto Azzuro und Capoliveri zu erkunden, Tagebücher zuschreiben, Ansichtskarten zu verschicken und natürlich zum Faulenzen. Einige planen auch schon die nächste Elba Reise ;-) Eine Woche ist genau die richtige Zeit für eine Umrundung mit dem Kajak, aber für eine so paradiesische Insel natürlich viel zu kurz ;-) ! Ich freue mich jedenfalls bereits drauf :-)

 

Text:Peter Nikol

Bilder: Peter Nikol und Lucia

 

Umrundung der Insel KRK 2022

Krk (9. bis 16. September 2022)

Wow, Krk umrunden, das ist unser Ziel.
Gespannt kommen wir in der Stadt Krk auf Krk, Kroatien an. Und werden mit einem heftigen Regen begrüßt, der leider gleich zu Anfang unser Equipment teilweise unter Wasser setzt.
Na, das fängt ja gut an! Aber bereits am nächsten Morgen können wir bei bestem Wetter aufs blaue Meer hinaus (10.09.). Die Küste ist abwechslungsreich und wir finden Felsspalten, die teilweise mit dem Kajak erkundet werden können. Herrlich! Nachdem wir bereits gestern Abend von dem Unwetter überrascht wurden prüfen wir die Wettervorhersagen und sehen uns die Wolkenkonstellationen über uns und der Insel an. In der Opna Bay (vor Stara Baska) legen wir an einem wunderschönen kiesigen Strand an. Hier können wir in einer kleinen Strandbar etwas zu trinken kaufen und das Leben auf Krk genießen. Die Wolken ziehen ab und wir paddeln bis zum Uvala Vela Traga Beach. Eine herrliche einsame Bucht, die außer mit dem Boot nur zu Fuß erreicht werden kann. Nach einem Frühstück paddeln wir Richtung Baska. Das Wasser ist gut bewegt. In Baska landen wir direkt vor der Altstadt an. Ein kurzer Besuch der Altstadt mit einem Besuch in einem Lokal. Unser Übernachtungsplatz am 11. 09. ist Mala Luka. Eine ruhige Bucht, wo eine Fischerfamilie ein winziges Restaurant betreibt, in welchem lecker Fisch und Oktopus gegrillt serviert wird. Die Familie bestätigt die uns bekannte Vorhersage, dass ab Mittwoch der Wind stark zunehmen wird und zuerst der Jugo bzw Scirocco und ab Samstag die Bura auf Krk wehen wird.

Am nächsten Morgen starten wir die Fahrt entlang der Glavine Mala Luka, wo das Anlanden kaum möglich ist. Daher sollte vor Abfahrt das Wetter nochmals gecheckt werden. Unser nächstes Ziel Vrbnik thront hoch oben auf den Felsen. Anlanden an den Stränden unterhalb ist möglich, der Aufstieg nach Vrbnik ist steil aber lohnend!  In Vrbnik war die Weinlese in vollem Gange. In Placa Donje Polje finden wir unseren nächsten Übernachtungsspot und nachdem die Motorboote abgefahren sind wir wieder fast alleine.

13.09. Dienstag. Das Meer ist ruhig und es ist herrlich in dem hellen blau zu baden. Der Strand von Rudine ist ein wirklicher Sandstrand, diesen nutzen wir für unsere Mittagspause. Wir erfahren, dass die Biserujka Höhle in nur 12 Minuten Fußweg zu erreichen ist zu. Aber die Wettervorhersage treibt uns weiter, es zeichnet sich sowieso ab, dass wir es nicht vollends bis nach Krk schaffen werden. Nach weiteren Kilometern steuern wir die Uvala Peskera an um mit den Bootswagen bis Uvala Voz zu übersetzen statt um die Landzunge zu paddeln. Die Brücke, welche die Insel Krk und das Festland von Kroatien verbindet ist äußerst imposant mit zwei Bögen, welche in der Mitte auf einem Felsen ruhen,gebaut. Unsere letzte Paddelübernachtung planen wir in Omnisalj. Wir mussten leider feststellen, dass hier eine Übernachtung am Strand nicht erwünscht war, aber die Stadt Omnisalj ist auf jeden Fall einen Besuch wert.

Unsere letzte Etappe führt um die Landzunge bei Omnisalj auf welcher die Öltanks stehen. Nicht überaschend ist diese nicht so angenehm zu paddeln. Nachdem wir diesen Bereich hinter uns gelassen haben entscheiden wir in Njivice unsere Tour rund um Krk abzubrechen, und tatsächlich, ab der Mittagszeit nimmt der Wind zu und der Wellengang ist zum Abend hin beachtlich.
Wir genießen noch einen Tag auf der Insel Krk und treten die Rückreise an.
Eine wunderschöne Fahrt über hell und dunkelblaues Meer.
© Ute 17.09.2022

 

Text Ute Hellstern / Bilder Lucia

Märkische Umfahrt 2022

Kanu Laiz auf der Märkischen Umfahrt, Brandenburg.
Vom 5. bis 13. August 2022 fuhren wir Richtung Berlin, um in Brandenburg die Märkische Umfahrt zu testen. Das Wetter war uns hold und wir genossen das, von meiner Seite nicht unerwartete viele Wasser, in Brandenburg. Was witzig an der Märkischen Umfahrt ist, dass es möglich ist einzusetzen und nach 6 Tagen an dieser Stelle wieder anzukommen. Klar, ein paarmal mussten wir Schleusen oder umheben, aber trotzdem, eine prima Sache.
Wir starteten in Zernsdorf beim ansässigen Ruderclub. Die Leute waren super nett und, da in der ersten Nach doch Regen angesagt war, nahmen wir Zimmer zum Übernachten. Das sparte natürlich auch das Auf- und Abbauen der Zelte.

Die erste Etappe führte uns nach Märkisch Buchholz auf den dortigen Wasserwanderrastplatz, der mit WC / Duschhaus und sogar WLAN ausgestattet ist. Tags darauf fuhren wir bis nach Beeskow. Nett mal eine Ortschaft zu erkunden, allgemein ist die Umfahrt eher kaum besiedelt und wer Ruhe sucht findet diese hier. Am dritten Tag war nur die kurze Strecke nach Neubrück geplant. Total schön ist das kleine Lokal mit Eisdiele, in dem man auch duschen kann. Am folgenden Tag wollten wir einen längeren Abschnitt paddeln und fuhren bis zur „Großen Tränke“ wo das Wehr mit Lore umtragen werden muss. Das nutzten wir direkt für unsere Übernachtung.
Das nächste Etappenziel war Erkner. Hier liesen wir am Ruderclub die Zelte stehen, paddelten noch bis Zernsdorf, und kehrten per Auto nach Erkner zurück, um am letzten Tag unserer Reise nach Berlin-Köpenick zu paddeln. Natürlich ist der Trubel um Berlin richtig groß, ganz anders als unsere bisherige Tour, aber auch interessant.
Fazit: Eine Reise nach Brandenburg führte uns ins Grüne mit vielen verschlungenen
Wasserwegen: Mit Flüsschen, Kanälen und Seen äußerst abwechslungsreich.
© Ute 17.09.2022

 

Text Ute Hellstern/ Bilder Lucia

Mittwochspaddeln im April

Ligurische Küste

Anfang Oktober fahren wir an die ligurische Küste.

Leider erlaubt uns das Wetter nur wenige Tage zu paddeln, somit erkunden wir die herrliche Gegend per pedes

Bilder Lucia

Der Po von Pavia bis Casalmaggiore 2022

Spontan entscheiden Iris und ich, dem Wetter in Deutschland zu entfliehen um nochmals an den Fiume Po zu fahren. Eine Woche schönes Wetter und beeindruckende Gastfreundschaft. Mitten im August sind wir keinem einzigen Touristen begegnet. Ein Kontrastprogramm zum Lago di Garda....

Bilder Lucia

Ein Wochenende am Gardasee im August 2021

Impressionen

Bilder: Lucia

Vom Fiume Po bis nach Venedig

Vom 10.07.-18.07.2021 paddeln 12 Kanuten der Kanuabteilung von Revere bis Venedig.

10.07. Revere bis Malcatone 40km

Wir setzen um 11 Uhr am Wallercamp in Revere ein. Lange traumhafte Sandbänke säumen das Ufer und Fische springen beängstigend nah über unsere Boote. Mittagsrast machen wir in einer am Fluss gelegenen Bar. Essen wird nicht angeboten, aber die Getränke sind kühl und preiswert.Die Suche nach einem geeigneten erhabenen Schlafplatz gestaltet sich schwierig. Die meisten Sandbänke sind zu flach. Wir erwarten nachts einen Pegelanstieg von 1 Meter. Nach 40 km werden wir fündig. Der Platz ist traumhaft.

11.07. Malcatone bis wallercamp Polesella 37 km.

Mittags gehen wir in einem sehr guten Restaurant essen und verhocken leider viel zu lange. Die Etappe bis zum Wallercamp zieht sich noch ewig dahin. Die Fließeschwindigkeit des Fiume Po nimmt allmählich ab. Endlich kommen wir gegen 18 Uhr an. Es gibt kühles Bier und warme Dusche … Rico, der Besitzer des Camps ,fährt mich anderntags in den COOP, damit ich unsere Vorräte auffüllen kann. Ein Fußmarsch mit den schweren Wasserflaschen wäre nicht angenehm gewesen.

 

 

12.07. Polesella bis Sandbank kurz vor Schleuse 40km

Der Fluss verändert täglich sein Gesicht. Die Sandbänke werden weniger. Auwälder prägen das Flussufer. Breit und gemächlich fließt der Fiume Po dahin. Am Nachmittag kommt Wind auf und ich komme mir vor wie auf dem Rhein bei hohen Wellen. Spaß macht es uns allen.  Kurz vor der Schleuse finden wir auf einer Insel dann doch noch einen Schlafplatz, allerdings ist Handarbeit angesagt um unsere Schlafstätten vom Unkraut zu befreien :-)

13.07. Sandbank vor der Schleuse bis Ca Roman/Chioggia 32 km

Das ist echt der schlimmste Tag von allen. 3 Schleusen sind zu bewältigen, die Fließgeschwindigkeit geht gegen 0, die Ufer sind langweilig, ein Ausstieg unmöglich und zu Guter Letzt ist auch noch Gewitter angesagt. Das Gewitte erreicht uns glücklicherweise erst in Chioggia und wir finden unter einer Straßenbrücke Schutz. Nach einer kurzen Pause in Chioggia erreichen wir Ca Roman gegen 18 Uhr, begleitet von hohen Wellen und abermals dunklen Gewitterwolken

14.07. Ca Roman bis Isola Campalto 29 km

Tamina hat sich am gestrigen Tag bei den 2 m hohen Wellen, geschuldet durch ein riesiges Frachtschiff, eine Zerrung in der Schulter zugezogen. Sie kann nicht mehr weiterpaddeln und muss in Mannes Zweier. Nun paddelt Ingrid das Seekajak von Tamina. Eine ganz schöne Herausforderung für Ingrid, welcher noch nie in einem Seekajak alleine gepaddelt ist. Zu den Wellen verursacht durch Wind, gesellen sich bei Venedig dann auch noch die Wellen der Schnellboote und Schiffe. Ganz schön kabbelig diese Etappe :-)

15.7. Isola Campalto zu Burano und Murano 23 km

Heute ist Besichtigung von Burano und Murano angesagt. Abends gehen wir in Murano noch Pizza essen und paddeln mit Rundumleuchten um 22 Uhr wieder zu unserer Insel zurück.

16.07. Isola Campalto bis Camping Fusina 9km

Wir paddeln früh am Morgen zum Camping Fusina. Wir wollen die Autos rückholen und duschen...In 2 Stunden bringt uns der Zug von Venedig Mestre bis Ostiglia. Der Besitzer des Welscamp Revere holt uns vom Bahnhof ab und bringt uns zu unseren Autos.

17.07. Fusina- Venedig 15km